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Raid-5 Datenrettung

RAID 5: Performance + Parität

RAID Level 5 bietet gesteigerten Datendurchsatz beim Lesen von Daten als auch Redundanz bei relativ geringen Kosten und ist dadurch die beliebteste RAID-Variante. In schreibintensiven Umgebungen ist RAID 5 nicht zu empfehlen, da sowohl bei sequenziellen als auch bei zufälligen Schreibzugriffen der Durchsatz deutlich abnimmt. An dieser Stelle wäre eine RAID 0+1-Konfiguration zu empfehlen. Allerdings ist RAID 5 die kostengünstigere Möglichkeit, Daten auf mindestens drei Festplatten redundant zu speichern.

Die nutzbare Gesamtkapazität errechnet sich aus der Formel s × (n - 1) (s = kleinste Platte im Array, n = Anzahl der Platten), da jeder n-te Datenblock für die Paritätsdaten (Redundanz) benötigt wird.

Einige Beispiele:

3 Festplatten à 160 GB:
320 GB Nutzdaten; 160 GB Redundanz
5 Festplatten à 76 GB:
304 GB Nutzdaten; 76 GB Redundanz
7 Festplatten à 9 GB:
54 GB Nutzdaten; 9 GB Redundanz
Die Nutzdaten werden wie bei RAID 0 auf alle Festplatten verteilt. Die Paritätsinformationen werden jedoch nicht wie bei RAID 4 auf einer Platte konzentriert, sondern ebenfalls verteilt. Die Berechnung der Parität erfordert leistungsfähige RAID-Controller und führt beim Schreiben zu leichter bis erheblicher Verminderung der Datentransferrate im Vergleich zu RAID 0. Da die Paritätsinformationen beim Lesen nicht benötigt werden, stehen alle Platten zum parallelen Zugriff zur Verfügung. Dieser (theoretische) Vorteil greift allerdings nicht bei kleinen Dateien, erst bei größeren Dateien tritt eine nennenswerte Beschleunigung ein.

Bei RAID 5 ist die Datensicherheit des Arrays beim Ausfall von maximal einer Platte gewährleistet. Allerdings lässt nach Ausfall einer Festplatte oder während des Rebuilds auf die Hotspare-Platte (bzw. nach Austausch der defekten Festplatte) die Performance deutlich nach. Der Rebuild dauert länger als bei RAID 1, da bei RAID 5 die Daten aus den Parity-Informationen, die über alle verbliebenen Festplatten verteilt liegen, rekonstruiert werden müssen. Je mehr Festplatten in einem RAID-5-Verbund sind, desto länger dauert der Rebuild, bzw. desto schlechter ist die Performance während eines Defekts einer Festplatte.

Eine noch junge Methode zur Verbesserung der Rebuild-Performance und damit der Ausfallsicherheit ist präemptives RAID 5. Hierbei werden interne Fehlerkorrekturstatistiken der Platten zur Vorhersage eines Ausfalls herangezogen (S.M.A.R.T.). Vorsorglich wird nun die Hot-spare-Platte mit dem kompletten Inhalt der ausfallverdächtigsten Platte im RAID-Verbund synchronisiert, um zum vorhergesagten Versagenszeitpunkt sofort an deren Stelle treten zu können. Das Verfahren erreicht bei geringerem Platzbedarf eine ähnliche Ausfallsicherheit wie RAID 6 und andere Dual-Parity-Implementierungen. Allerdings wurde präemptives RAID 5 aufgrund des hohen Aufwands bislang nur in wenigen "high-end"-Speichersystemen mit server-basierten Controllern implementiert.


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