RAID Datenrettung
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Raid-4 Datenrettung
Es werden
ebenfalls Paritätsinformationen berechnet, die auf eine dedizierte
Festplatte geschrieben werden. Allerdings sind die Einheiten, die
geschrieben werden, größere Datenblöcke (engl. chunks) und nicht
einzelne Bytes, was die Gemeinsamkeit zu RAID 5 ausmacht.
Ein Vorteil von RAID 4 besteht darin, dass bei einem Ausfall einer
Datenplatte eine „vorgenullte“ Datenplatte eingesetzt werden kann.
Dadurch wird eine zeit- und rechenintensive Wiederherstellung
vermieden, und das RAID-4-System kann ohne Einschränkungen
weiterbetrieben werden. Außerdem entfällt ein Umkopieren der bereits
geschriebenen Stripes im Falle einer Erweiterung des RAID-Sets.
Ein Nachteil bei klassischem RAID 4 besteht darin, dass die
Parity-Platte bei allen Schreib- und Leseoperationen beteiligt ist.
Dadurch ist die maximal mögliche Datenübertragungs-Geschwindigkeit
durch die Datenübertragungs-Geschwindigkeit der Parity-Disk
begrenzt. Da bei jeder Operation immer eine der Daten-Disks und die
Parity-Disk verwendet werden, fällt die Parity-Disk häufiger aus.
Wegen der fest definierten Paritätsplatte wird statt RAID 4 fast
immer RAID 5 bevorzugt.
Eine Ausnahme bildet ein Systemdesign, bei dem die Lese- und
Schreiboperationen auf ein NVRAM erfolgen. Das NVRAM bildet einen
Puffer, der die Übertragungsgeschwindigkeit kurzfristig erhöht, die
Lese- und Schreiboperationen sammelt und in sequenziellen
Abschnitten auf das RAID 4-Plattensystem schreibt. Dadurch werden
die Nachteile von RAID 4 vermindert, und die Vorteile bleiben
erhalten.
Network Appliance nutzt RAID 4 in ihren NAS-Systemen, das verwendete
Dateisystem WAFL wurde speziell für den Einsatz mit RAID 4
entworfen. Da RAID 4 nur bei sequentiellen Schreibzugriffen effektiv
arbeitet, verwandelt WAFL wahlfreie Schreibzugriffe (random writes)
im NVRAM-Cache in sequentielle - und merkt sich jede einzelne
Position für den späteren Abruf. Beim Lesen tritt allerdings das
klassische Fragmentierungsproblem auf: Zusammengehörige Daten stehen
nicht notwendigerweise auf physisch hintereinanderliegenden Blöcken,
wenn sie im nachhinein aktualisiert bzw. überschrieben wurden. Die
verbreitetste Beschleunigung von Lesezugriffen, der cache prefetch,
ist daher ohne Wirkung. Die Vorteile beim Schreiben ergeben somit
einen Nachteil beim Lesen. Das Dateisystem muss dann regelmäßig
defragmentiert werden.
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